ARINET Historie

GRÜNDUNG VON ARINET als Projekt der Hamburger Initiative e.V. zur Eingliederung (Langzeit-)Arbeitsloser und psychisch kranker Menschen in den Arbeitsmarkt

Gründung der ARINET gGmbH als 100%ige Tochtergesellschaft der Hamburger Initiative, Bereitstellung eines INTEGRATIONSFACHDIENSTES nach dem Schwerbehindertengesetz

Einbindung der BERUFLICHEN REHABILITATION als ambulantes und arbeitsmarktnahes Qualifizierungsangebot unter dem Dach von ARINET

Betrieb einer PERSONALSERVICEAGENTUR für Menschen mit Behinderungen (bis 03/2006)

Erweiterung der Tätigkeit des Integrationsfachdienstes um die Vermittlung von Mini-Jobs im Rahmen des von der Aktion Mensch geförderten Projektes ARBEIT IM WANDEL (bis 05/2007)

Bereitstellung von ARBEITSGELEGENHEITEN nach § 16 Abs. 3 SGB II, speziell für Menschen mit Behinderungen und psychischen Beeinträchtigungen

Beauftragung durch die Behörde für Wirtschaft und Arbeit mit der Umsetzung des Hamburger Kombilohn-Modells KombiPlus (bis 06/2010)

Start des dreijährigen, von der Aktion Mensch geförderten Projektes VERMITTLUNGSORIENTIERTE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG für Menschen mit Behinderungen" (bis 07/2009)

Trägerübergreifendes persönliches Budget für Arbeit: Bekanntmachung der Leistungsform in der Region Hamburg durch Information und Schulung von Multiplikatoren im Rahmen des Projektes BudgetMitArbeit (gefördert vom BMAS, bis 08/2009)

Durchführung der Trainingsmaßnahme ARBEITSMARKTCENTER nach § 48 SGB III im Auftrag der Agentur für Arbeit Hamburg zur Feststellung der Arbeitsmarktfähigkeit langzeitarbeitsoser schwerbehinderter Menschen (bis 30.09.2010)

Start des zweijährigen ESF-Projektes PiCo – PERSONENINDIVIDUELLES COACHING als Beratungs- und Unterstützungsangebot für schwerbehinderte Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen (Verlängerung bis einschl. 2013, anschließend weitere Förderung über die BASFI)

Eröffnung der integrierten Betriebsstätte HANDWERKER-HAUS in Groß Borstel in Kooperation mit dem Jakob-Junker-Haus der Heilsarmee: Heranführung an Arbeit für Menschen mit psychischen Erkrankungen

Das interne SERVICE- UND DIENSTLEISTUNGSCENTER (SDC) nimmt als „Reha-Vorbereitungsmodul“ den Betrieb auf und unterstützt ARINET bei kaufmännischen Arbeitsprozessen

Initiierung des Kurzfilmwettbewerbs SOCIAL MEDIA AWARD 2010 als Projekt im Rahmen des „Europäischen Jahrs zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung“

Aufbau von NetQ. WEITERBILDUNG UND BERATUNG, einem Qualifizierungsangebot für Beschäftigte mit Schwerbehinderung und betriebliche Akteure im Bereich der Psychischen Gesundheit im Arbeitsleben (bis 31.12.12 gefördert durch Integrationsamt und ESF Hamburg, anschließend weitere Förderung des Angebotes für Beschäftigte durch das Integrationsamt)

ARINET führt mit dem NPO-SERVICE Dienstleistungen für Non Profit-Organisationen - im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten erstmalig eine Regiemaßnahme nach §16d SGB II durch

Start des Projektes "IdA - Interation durch Austausch". In Kooperation mit der Hamburger Arbeitsassistenz, Grone Netzwerk und Arbeit und Leben Hamburg gründet ARINET den Projektverbund IdA HAMBURG und initiiert für Menschen mit Behinderungen Praktikumsaufenthalte in Österreich und Dänemark (bis 03/2014)

Übernahme des SCHREIBSERVICE HARBURG und organisatorische Einbindung in das Leistungsspektrum des NPO-Service (Arbeitsgelegenheiten nach § 16d SGB II)

Gründung von WEITSPRUNG HAMBURG in Kooperation mit Weitsprung Marburg, Reisen für Menschen mit Behinderung und Seniorenreisen.

Im NETZWERK B.O: INKLUSIV unterstützt ARINET Schülerinnen und Schüler mit Behinderung und/oder sonderpädagogischem Förderbedarf bei der Berufsorientierung und dem Übergang Schule/Beruf (gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen der "Initiative Inklusion")

Im Rahmen des ESF-Programms "Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand" startet das CSR-Projekt LEBENSLUST AM ARBEITSPLATZ mit dem Ziel der Förderung der psychischen Gesundheit in KMU (bis 31.12.2014)

Gründung der STIFTUNG HAMBURGER INITIATIVE, Arbeit und Beschäftigung für Menschen mit psychischer Erkrankung und Behinderung, und Übertragung der Gesellschafteranteile von ARINET auf die Stiftung

Ab diesem Zeitpunkt erbringen die langjährigen Träger des Hamburger Integrationsfachdienstes ARINET, Hamburger Arbeitsassistenz und BFW Vermittlungskontor ihre Dienstleistungen unter dem gemeinsamen Dach IFD HAMBURG.

Start des ESF-Projektes AKTIONSBÜNDNIS INKLUSIVE ARBEIT in Kooperation mit den IFD-Partnern Hamburger Arbeisassistenz und ausblick hamburg.

ARINET wird Franchisenehmer von CAPITO und engagiert sich im Themenfeld "Leicht verständliche Sprache und barrierefreie Kommunikation" (bis 03/2018)

ARINET bietet unter dem Namen WaL eine "Werkstattalternative Leistung" für Menschen mit psychischen und neurologischen Erkrankungen. WaL entspricht dem Eingangsverfahren und dem Berufsbildungsbereich in einer WfbM.

Im Rahmen von RECOVER, Modellprojekt zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen, startet ARINET mit dem Teilprojekt Supported Employment
- gefördert durch den Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss - (bis 06/2020)

GRAU TRIFFT GRÜN: Auf einer Fläche im Hamburger Oberhafen startet das Projekt mit der Entwicklung und dem Verkauf mobiler Gärten. Ziel ist der Aufbau einer Zuverdienstfirma für Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen - gefördert von Aktion Mensch -

Die GARTENGARAGE in der Billstraße geht an den Start mit 50 Arbeitsgelegenheiten nach §16d SGB II zur Vorbereitung der Teilnehmenden auf den Einstieg in den sozialen Arbeitsmarkt im Rahmen des Programms MitArbeit (bis 01/2022).

rehapro Hamburg: ARINET ist Projektpartner im "Haus für Gesundheit und Arbeit". Das im Rahmen des bundesweiten Modellprogramms durchgeführte Vorhaben steht unter Leitung von Jobcenter team.arbeit.hamburg. ARINET ist im "Haus für Gesundheit und Arbeit" für die Koordinatin des rechtskreisübergreifenden Gesundheits- und Arbeitscoachinngs sowie für die Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit zuständig.

Das Projekt EssBar - Stadtgarten Rothenburgsort  bietet langzeitarbeitslosen Menschen Beschäftigung und Qualifizierung im Stadtgartenbau (12 Arbeitsplätze nach §16i SGB II) und einen Informations- und Bidlungsort für die Menschen im Quartier. Die EssBar wird gefördert aus Mitteln des ESF und der FHH.